Eine Anleitung für neue User


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24. Dateien versenden

Im Menü *47 kannst Du mit Hilfe des persönlichem X/Y/Z-Modem-Mail-Upload eine Datei an einen anderen eingetragenen User versenden. Diese Datei kann auch eine gepackte Datei sein, oder Du kannst mehrere Dateien zu einem Namen zusammenzufassen. Dabei ist es von Vorteil, wenn Du die zu versendende Datei in ein Verzeichnis kopierst, auf das Dein Terminalprogramm später automatisch zugreift. Dies erspart Dir eine längere Suche in den Verzeichnissen. Bei mir heißt dieses Verzeichnis z.B. C:\MODEM\SENDEN.

Die Praxis:
Nachdem Du den Punkt *47 ausgewählt hast, wirst Du als erstes nach dem Usernamen gefragt, dem Du eine Datei senden möchtest.

	Username eingeben (RETURN = zurueck)
	>MUSTERUSER
Nach der Eingabe des Empfängernamens kontolliert die TECS, ob der Name vorhanden ist und zeigt ihn an. Ist der Name richtig, bestätige ihn mit J und RETURN. Wird der gewünschte Empfänger nicht angezeigt, so kannst Du wie schon im Kapitel 9.2 beschrieben vorgehen.

	MUSTERUSER aus Hamburg
	Suchen mit +/-, Username OK? J/N >
Nun wird Dir gezeigt, wie viele Kilobytes für Deinen Upload in der TECS noch frei sind. Willst Du die Daten mit Hilfe des Z-Modem-Protokolls übertragen, startest Du die Übertragung jetzt einfach mit Deinem Terminalprogramm. Bevorzugst Du das X-Modem- oder Y-Modem-Protokoll, drücke einfach vorher RETURN und starte danach die Übertragung durch das Terminalprogramm.

	4095k free
	Upload mit X/Y/Z-MODEM Protokoll
	Starte ZModem oder RETURN fuer X/Y >
Anmerkung: Bei den meisten Terminalprogrammen ist die Datenübertragung mit dem Z-Modem-Protokoll voreingestellt.

Je nach Größe der Datei und verwendetem Terminalprogramm kannst Du sehen, wie die Datei in die TECS übertragen wird. Das Ende der Übertragung wird Dir von der TECS angezeigt und eine Bestätigung mit der RETURN gefordert.

	4095k free
	Upload mit X/Y/Z-MODEM Protokoll
	Starte ZModem oder RETURN fuer X/Y >Ok, beispiel.exe 12288 Bytes
	Bitte druecken Sie (RETURN)
Nach der Bestätigung folgt die automatische Aufforderung an Dich, eine Mail zum Upload zu schreiben. Die Betreff-Zeile wird hier vom System vorgeschlagen. In der Regel kannst Du sie mit RETURN übernehmen oder durch einen neuen Text ersetzen. In der Praxis hat sich bewährt, den vorgegebenen Text zu übernehmen, so daß der Empfänger gleich sieht, daß sich eine Datei in seinem Briefkasten befindet.

	MSG an MUSTERUSER, max. Zeilen: 99
	Betr.:  Mail-Upload: beispiel.exe 12288 Bytes
	Betr.: >
Das Schreiben der Mail erfolgt nach dem gleichem Muster, wie schon unter Punkt 9.2 beschrieben, und wird an dieser Stelle nicht wiederholt.

Anmerkung: Wenn Du gleichzeitig mehrere Dateien versenden will, solltest Du diese zuvor mit Hilfe eines Packprogramms zusammenfassen, da Du sonst bei jeder übertragene Datei zur Eingabe einer Mail aufgefordert wirst.

Dem Empfänger wird nur der Neueingang der Mail angezeigt.

Datei an falschen Empfänger versandt
Natürlich kann es vorkommen, daß Du beim Versenden einer Datei den falschen Empfänger gewählt hast und Dir das erst nach dem Versand bewußt wurde. Die Vorgehensweise dazu wird im Anhang beschrieben (Stichwort: Dateiversand falsch adressiert).

Letzte Änderung am 28.08.97 von Harald Braun